NULLRUNDE GEGEN KECK

Samstagabend. Primetime. Faceoff zum Rückrundenspiel gegen den Kollegen-Eishockey-Club Kradolf (K.E.C.K.). Das Spiel wird zur gewohnt engen Kiste, wenn die beiden Teams aufeinander treffen. Im ersten Drittel haben beide Teams offensiv die eine oder andere Möglichkeit, wobei vom KECK etwas mehr Torgefahr ausgeht - es braucht einen hellwachen Aeschbacher im Sens-Tor, dass es zur ersten (und in der THL einzigen) Eisreinigung noch 0:0 steht. Dann springen wir in die letzte Minute des Mittelabschnitts. Der KECK spielt zum ersten Mal Powerplay. Und macht dies alles andere als drücken. Dann schnappt sich aber ein entschlossener Kollege den Puck hinter dem eigenen Tor, läuft unangetastet übers ganze Feld, kurvt hinter dem Senatoren-Gehäuse durch und drückt die Pille über die Linie. Vier Sekunden später und es wäre Pause gewesen. Ärgerlich. Noch ärgerlicher: Dieses eine Tor reicht dem KECK zu 3 Punkten, denn die Jungs in Schwarz-Gold können nicht mehr am Mini-Vorsprung rütteln. Auch nicht, als sie rund eine Minute vor Spielende zum ersten Mal in Überzahl agieren dürfen. Selbst mit 6 gegen 4 Feldspieler kommt keine Torgefahr auf. Und so braucht es dann eine grosse Portion Bon Jovi, Ed Sheeran und weiteren Kuschelrock, um die Stimmung in der bedienten Senatoren-Garderobe zu besänftigen…

Gratulation an den KECK, merci fürs faire und wie immer bis zur letzten Sekunde spannende Spiel. Danke Refs! #noRefsnoGames

Lange Zeit für Regeneration bleibt nicht, bereits am Samstag sind die Ice Rocks zu Gast und spätestens dann ist von den Senators wieder Heavy Metal statt Kuschelrock gefordert…